Stauden stützen

Stauden wie Dahlien, Pfingstrosen, Phlox oder Hortensien wachsen ziemlich üppig und können im Laufe der Zeit beachtliche Ausmaße annehmen. Dennoch sind diese Pflanzen nicht vollständig gegen Wind oder starke Regengüsse resistent. Sie sollten die Stauden stützen, um das Abbrechen der Triebe zu verhindern.

Stauden stützen bereits im Frühjahr

Viele Stauden ziehen in der kalten Jahreszeit die Triebe ein oder werden flach über dem Boden zurückgeschnitten. Bei Dahlien nehmen Sie die Knollen aus der Erde, da sie frostempfindlich sind. Beginnt die neue Gartensaison und haben Sie die Dahlienknollen, aber auch andere Knollen in die Erde gebracht? Dann wird es Zeit, die Stauden zu stützen. So können die Stauden in ihre Stützen hineinwachsen.

Staudenstützen erhalten Sie in verschiedenen Varianten, darunter auch in Gitterform. Solche Gitter bringen Sie über den jungen Trieben an. Die Triebe können dann hindurchwachsen. Sie müssen dann nicht später die Triebe in die Stütze hineinzwängen, was die Gefahr des Abbrechens birgt. Es gibt aber auch andere Formen von Staudenstützen, die Sie um die vorhandenen Triebe herumführen.

Staudenstützen abhängig von der Wuchsform der Pflanzen

Abhängig von der Wuchsform der Pflanzen können Sie verschiedene Staudenstützen verwenden. Die Stützen bestehen meistens aus einem oder zwei Stäben, an denen sich ein Gitter, Ringe oder andere Möglichkeiten zur Befestigung der Pflanzen befinden. Abhängig von der Wuchsform wählen Sie

  • gitterförmige Stützen für Pflanzen mit vielen dünneren Trieben
  • Stützen mit Ringen für breit wachsende Pflanzen
  • Stützen mit Ringen, die Sie im Durchmesser regulieren können, für Pflanzen, die sich stark ausbreiten
  • dekorative Staudenstützen aus Metall für Gärten mit nostalgischem Flair

Auch Rankhilfen sind nicht zu vergessen. Sie werden für Pflanzen wie Kletterrosen, Clematis, Prunkwinde, Trompetenblume oder Schwarzäugige Susanne verwendet. Neben mehrjährigen und ausdauernden Kletterpflanzen wie Kletterhortensie, Blauregen oder Trompetenblume gibt es einjährige Kletterpflanzen wie die Schwarzäugige Susanne. Auch bei diesen Pflanzen können Sie auf eine Rankhilfe nicht verzichten.

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Stauden stützen: Was Sie beachten sollten

Möchten Sie Stauden stützen, ist es wichtig, dass Sie die Stütze ausreichend tief ins Erdreich einbringen. Nur so ist gewährleistet, dass die Stauden gegen Wind geschützt sind. An einfachen Pfählen binden Sie die Pflanzen an. Achten Sie darauf, dass die Schnur nicht in die Pflanzen einschneidet.

Staudenstützen können Sie auch gut selbst bauen, indem Sie in einen Pfahl aus Holz im oberen Bereich zwei Löcher untereinander bohren. Durch diese Löcher führen Sie eine biegsame Rute im entsprechenden Durchmesser. So können Sie die Stütze im Umfang regulieren.