Was gibt es Schöneres, als eigenen Salat im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon anzubauen? Salat ist in der Regel eine pflegeleichte Kultur und auch für Gartenneulinge ein idealer Einstieg. Doch worauf kommt es beim Salatanbau an? Wie und wo lässt sich Salat am besten anbauen, eignen sich Hochbeete und Pflanzkübel als Standorte? Und wann ist der richtige Zeitpunkt für Aussaat und Pflanzung? Im folgenden Beitrag finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema Salat pflanzen.
Kopfsalate, Blattsalate, Pflücksalate, Babyleaf-Salate: Wir lieben sie alle. Die Liste der verschiedenen Salatarten ist schier unendlich, schließlich unterscheiden sich die Salate nicht nur in ihrem Aussehen und im Geschmack, sondern auch innerhalb der einzelnen Gruppierungen gibt es unzählige alte und neue Sorten, die jede für sich mit anderen Vorzügen glänzen. Was die meisten Salatsorten gemein haben: Sie lassen sich gut zuhause anbauen und benötigen dabei gar nicht so viel Pflege.
Neben diesem großen Vorteil sind es vor allem Geschmack und Vielfältigkeit, mit denen Salat punkten kann. Salat kann man in unzähligen Variationen genießen. Ob klassisch als Eisberg-, Römer- oder Kopfsalat in einem grünen Salat, mild und fein-nussig als Feldsalat, würzig-pfeffrig als Rucola oder herb-bitter als Chicorée oder Radicchio – für jeden Geschmack gibt es die passende Sorte.
Wer im eigenen Garten Salate anbaut, verwöhnt nicht nur seine Geschmacksnerven, sondern tut auch der Gesundheit etwas Gutes. Schließlich wirken sich die Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe des Salats positiv auf unser Immunsystem, den Blutdruck und die Verdauung aus.
Einfach im Anbau, geschmacklich hervorragend und obendrein gesund – die Vorzüge des eigenen Salatanbaus sprechen für sich. Schauen wir uns nun genauer an, worauf es beim Salatanbau ankommt.
Wie bereits vorab erwähnt, ist Salat eine unkomplizierte Kultur, die uns den Anbau ziemlich einfach macht. Als Schwachzehrer sind Salate relativ bescheiden, was ihre Standortvorlieben angeht. Die meisten Salate lassen sich daher problemlos sowohl im Garten als auch im Hochbeet kultivieren.
Im Gemüsebeet verträgt sich Salat mit vielen anderen Pflanzenarten wie Radieschen, Erbsen, Erdbeeren, Kohlrabi, Gurken und Tomaten sehr gut. Er eignet sich daher hervorragend als Lückenfüller, wenn sich im Gemüsebeet hier und da die Reihen lichten und zwischendurch kleine kahle Stellen entstehen.
Besonders gut eignet sich der Anbau von Salaten in Hochbeeten. Diese fungieren nämlich als natürliches Hindernis für den Albtraum eines jeden Gärtners: Die Schneckeninvasion. Die schleimigen Weichtiere fallen besonders in niederschlagsreichen Zeiten nur zu gern über den Salat her und können Gartenfans die Ernte gründlich verderben. In Hochbeeten haben die Salatsprösslinge daher einen kleinen Höhenvorteil gegenüber den Salaten im Bodenbeet, da die Schnecken zunächst einen mühsamen Aufstieg bewältigen müssen, bevor sie sich auf ihre wehrlose Beute – sprich unsere Salate – stürzen können. Wie sie im Garten Schnecken abwehren können, erfahren Sie im Magazin.
Pflücksalate, die keinen festen Blätterverbund haben – wie beispielsweise Eichblatt oder Romana – lassen sich auch problemlos in Töpfen, Kübeln oder Schalen auf der Terrasse oder dem Balkon anpflanzen. Entscheidend ist hierbei nur, dass der Platz tagsüber zwar möglichst hell und sonnig ist, dabei aber nicht zu heiß wird, da sonst die Gefahr besteht, dass die zarten Salatblätter unter zu großer Hitzeeinwirkung welken oder sogar verbrennen.
Wenn es um den richtigen Zeitpunkt der Pflanzung geht, kommt es ganz auf die jeweilige Salatsorte an. Im Prinzip lässt sich Salat fast das ganze Jahrüber anbauen. Wichtig ist nur, um welche Art von Salat es sich handelt.
Falls Sie Ihren Salat von Anfang an selbst ziehen möchten, können Sie damit schon im Februar auf der Fensterbank beginnen. Für die frühe Vorzucht bietet sich beispielsweise Kopfsalat an. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass die Saat zu schnell in die Höhe schießt.
Stattdessen sollten Sie mit der Vorzucht erst im Frühjahr beginnen. Ziehen Sie Blatt- und Pflücksalate je nach Saatgut-Empfehlung ab April in kleinen Anzuchtschalen vor. Dafür eignet sich torffreie Anzuchterde am besten. In den meisten Saattütchen sind sehr viele Samen enthalten. Überlegen Sie sich also gut, wie viele Salatpflanzen Sie letztendlich wirklich benötigen und unterbringen können.
Wichtig ist allerdings, dass die Salatpflanzen stets ausreichend feucht gehalten werden – regelmäßiges Gießen ist also ein Muss. Auch das Beikraut rund um die Salatpflanzen sollte möglichst in Schach gehalten werden. Das Gleiche gilt natürlich auch für Schnecken und andere gefräßige Gartenbewohner wie beispielsweise Vögel oder Raupen.
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